Die digitale Transformation der Verwaltung gemeinsam gestalten - das ist das Ziel einer neuen Kooperation zwischen Mönchengladbach und Wiesbaden. Im Rahmen von „Stadtlabor2Go“ wollen die beiden Städte im engen Austausch gemeinsam ihre Stadtlabore auf- und ausbauen. Kira Tillmann, Programmleitung Smart City in Mönchengladbach, ist vom Mehrwert der Zusammenarbeit überzeugt: „Digitale Innovationen dürfen nicht im Silo entstehen. Denn keine Kommune sollte bei null anfangen müssen, sondern vielmehr im Austausch mit anderen Kommunen lernen.“
Ziel in den Laboren ist es, die Digitalisierungsprozesse zu beschleunigen und sie eng an den Bedürfnissen der späteren Nutzerschaft auszurichten. Damit dies gewährleistet ist, werden Bürgerinnen und Bürger von Anfang an in den Entwicklungsprozess eingebunden. „Wir möchten dafür sorgen, dass Digitalisierung nicht nur technologisch funktioniert, sondern auch für die Menschen einen Unterschied macht,“ so Mönchengladbachs Oberbürgermeister Felix Heinrichs.
Ist das auch eine Modell für Kommunen in Sachsen-Anhalt? Dieser und weiteren Fragen wollen wir im Austasuch zu Stadtlabor2Go nachgehen.
Kurzer Impuls von Tobias Krüger (MID Sachsen-Anhalt) zur Bedeutung von Nutzerzentrierung und interkommunaler Zusammenarbeit. Learnings des Gemeinsam Digital für Sachsen-Anhalt Projektes.
Yannik Müller (CityLab berlin), Martina Nolte (Stadt Mönchengladbach) und Jan Klumb (Stadt Wiesbaden) werden einen kurzen Impuls zur Idee / Umsetzungsstrategie des StadtLabor2Go und den ersten Ergebnissen in ihren Städten geben.
Danach besteht Raum für Fragen und Anregungen.
Die Teilnahme an der Veranstaltung kann im Zeitraum vom 10.11.2025 bis zum 12.12.2025 online gebucht werden.
CDO MID
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