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Zukunft für das AMO Kulturhaus – Ihre Ideen sind gefragt

  • Status Aktiv
  • Zeitraum 13.08.2025 bis 30.09.2025
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Landeshaupstadt Magdeburg

Zukunft für das AMO Kulturhaus – Ihre Ideen sind gefragt

Das AMO Kulturhaus ist ein architektonisch und kulturell bedeutender Ort im Herzen Magdeburgs. Nach jahrzehntelanger Nutzung als Veranstaltungsstätte steht nun ein grundlegender Wandel bevor: Das Gebäude ist sanierungsbedürftig und gleichzeitig voller Potenzial für neue, zeitgemäße Nutzungen.

Die Landeshauptstadt Magdeburg möchte das AMO in eine lebendige Zukunft führen und sucht dafür frische Ideen mit gesellschaftlichem Mehrwert.

Im Mittelpunkt stehen kulturelle, soziale oder bildungsbezogene Ansätze, die den besonderen Charakter des Hauses erhalten und gleichzeitig neu interpretieren – jenseits klassischer Veranstaltungsformate.

Besonders gefragt sind wirtschaftliche Betrachtungen: Aussagen dazu, ob und wie sich das künftige Nutzungskonzept wirtschaftlich tragen soll, sind willkommen und werden bei der Auswertung besonders hoch gewichtet. Deshalb sind Fachkräfte aus der Immobilien- und Baubranche explizit aufgerufen, sich zu beteiligen.

Jetzt sind Sie gefragt:

  • Bringen Sie Ihre Perspektive ein!
  • Teilen Sie Ihre Ideen, Visionen oder konkreten Nutzungsvorschläge für das AMO Kulturhaus.
  • Diskutieren Sie mit, kommentieren Sie andere Beiträge und helfen Sie mit, aus dem AMO wieder einen starken, offenen Ort für Magdeburg zu machen.

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9 Beiträge

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Erhalt des AMO

Als Trainingsstätte, Veranstaltungsort und Event-Location hat sich trotz oft genannter Alternativen das AMO immer wieder bewährt und ist deshalb in seiner Größe, Raumaufteilung und Zugänglichkeit für alle Magdeburger zu erhalten. An den Erhaltungskosten wurde schon immer geknabbert, aber ich denke, aus Bestandsschutzgrünen müssen Ausnahmen zum Weiterbetrieb möglich sein und nicht die große Sanierungskeule und eine Gleichstellung der technischen und sicherheitsrelevanten Ausstattung wie in einem Neubau (siehe Stadthalle) unbedingt erfolgen. Ich empfehle einen Kompromiss und Erhalt des Hauses. Wer unbedingt hochwertige Technik, Brandschutz, und Akustik braucht, geht in die Stadthalle oder Hyperschale. Das AMO war in der Hinsicht bisher für viele Veranstaltungen immer ausreichend und hat funktioniert. Als Betreiber kommen aus meiner Sicht nur die städtischen Marketinginstitutionen oder Verwalter mit städtischer Beteiligung in Betracht. So kann der vllt. von einigen ungenügende "Zustand" gut erklärt werden. Natürlich gehe ich immer davon aus, dass statisch-konstruktiv keine enormen Schäden vorliegen, die bei einer "Sanierung" wirtschaftlich einem Neubau gleich stehen. Dann sollte ein Neubau an gleicher Stelle und gleichem äußeren Aussehen erfolgen, um das geschichtsträchtige Haus zu erhalten. Viel Erfolg wünsche ich der sicher noch langjährigen, aber wohl notwendigen Planung zum Erhalt! Mit freundlichen Grüßen MR

Haus mit Geschichte und Potenzial

Die Erhaltung des AMO ist alternativlos. Hier wurde von so vielen Bewohner unserer Stadt Geschichte geschrieben, dass es allein schon eine Ausstellung füllen würde. Grundsätzlich stimme ich allen hier bereits veröffentlichten Beiträgen zu. Ein Haus der Vereine, in dem sich Menschen treffen, organisieren usw. deren Vereine sich keine eigenen Räume leisten können. Nutzung zur Feriengestaltung interessierter Schulen. Zum wirtschaftlichen Aspekt, sehe ich Möglichkeiten etwa durch die Wohnungsbaugenossenschaften unserer Stadt, ortsansässige Unternehmen, Beherbergungseinrichtungen und natürlich interessierte Veranstalter

brandtjulia@ymail.com

Das AMO als Startpunkt für eine Kulturgenossenschaft

Von Sportbegeisterten bis Mieterinnen und Mietern, viele Menschen haben einen unmittelbaren Bezug zum AMO mit vielen tollen Erinnerungen. Was alle Vorschläge eint ist eine weitere Nutzungen für möglichst viele. Daher mein Vorschlag: Es soll eine Kulturgenossenschaft gegründet werden mit vielen Akteuren, sowohl Privatpersonen als auch juristischen Personen, von FCM über die Stadt bis hin zu den Genossenschaften können alle gemeinsam eine Genossenschaft für kulturelle Zwecke gründen und mit jedem Mitglied, was dazu kommt, hat die Genossenschaft mehr Kapital für die notwendige Sanierung und dann hätte man diese Hürde gemeinsam gemeistert. Würde ein Mitgliedsanteil 500 Euro kosten, bräuchten wir 60.000 Anteile für die 30 Mio. Klingt viel, allerdings können Menschen ja auch mehrere Anteile erwerben. Und Finanzierungsmöglichkeiten sind da noch nicht dabei. Das Beste an der Idee übrigens ist, dass wir alle zusammen der Kultur direkte Unterstützung zukommen lassen können und wir so direkt Anteil haben über ein erprobtes Gesellschaftsmodell, welches nicht ohne Grund Weltkulturerbe ist. Was einer alleine nicht schafft, dass schaffen viele gemeinsam. Käme dieses Modell zum Tragen, gäbe es auch noch viele andere Möglichkeiten, die Kulturlandschaft in Magdeburg zu unterstützen. Beste Grüße, Julia Brandt

Das AMO als Startpunkt für eine Kulturgenossenschaft

Von Sportbegeisterten bis Mieterinnen und Mietern, viele Menschen haben einen unmittelbaren Bezug zum AMO mit vielen tollen Erinnerungen. Was alle Vorschläge eint ist eine weitere Nutzungen für möglichst viele. Daher mein Vorschlag: Es soll eine Kulturgenossenschaft gegründet werden mit vielen Akteuren, sowohl Privatpersonen als auch juristischen Personen, von FCM über die Stadt bis hin zu den Genossenschaften können alle gemeinsam eine Genossenschaft für kulturelle Zwecke gründen und mit jedem Mitglied, was dazu kommt, hat die Genossenschaft mehr Kapital für die notwendige Sanierung und dann hätte man diese Hürde gemeinsam gemeistert. Würde ein Mitgliedsanteil 500 Euro kosten, bräuchten wir 60.000 Anteile für die 30 Mio. Klingt viel, allerdings können Menschen ja auch mehrere Anteile erwerben. Und Finanzierungsmöglichkeiten sind da noch nicht dabei. Das Beste an der Idee übrigens ist, dass wir alle zusammen der Kultur direkte Unterstützung zukommen lassen können und wir so direkt Anteil haben über ein erprobtes Gesellschaftsmodell, welches nicht ohne Grund Weltkulturerbe ist. Was einer alleine nicht schafft, dass schaffen viele gemeinsam. Käme dieses Modell zum Tragen, gäbe es auch noch viele andere Möglichkeiten, die Kulturlandschaft in Magdeburg zu unterstützen. Beste Grüße, Julia Brandt

Haus der Genossenschaften

Was ist aus dem Haus der Genossenschaften geworden ?

AMO als Sportmuseum

Ich würde mich freuen, wenn im AMO ein Sportmuseum eingerichtet wird. Eine Ergänzung zum Sports Walk of Fame. Außerdem befindet sich in der Nähe das Technikmuseum und die Gewächshäuser. Für Touristen alles schnell erreichbar und auch für kältere Monate ein Zugewinn….

geändert von Landeshauptstadt Magdeburg (Moderator) am 26. August um 13:19

AMO Ein Traditionshaus seit wir denken

Das AMO ist ein Haus der Traditionen in unserer Stadt .Wir haben dort schon viele wunderbare Erlebnisse gehabt, ob Jugendweihe, Familienfeiern ,Tanzveranstaltungen, tolle Konzerte und unsere Sportstadt muss das Haus als Höhepunkte für den FCM und den SCM sehr genutzt werden. Das AMO muss uns erhalten bleiben!

Sportstadt Magdeburg

Als Gründungsort des großen 1. FC Magdeburg scheint das AMO die geeignete Stelle, für das - schon seit Jahren in der Stadtgesellschaft-wabernde Thema - "Sportmuseum" zu sein. Magdeburg gilt bundesweit und international als Sportstadt: Unsere Fußballer sind auf dem Weg zum nächsten Europacup. Die Schatzkammer der Handballer müsste aus allen Nähten platzen. Der "coolste" und einer der ältesten Radvereine überhaupt kommt aus Magdeburg - Zielort der Deutschlandtour waren wir auch. Wasserball und Magdeburg gehört zusammen - Titel, Tore, Triumphe und die Europameisterschaft 1934. Ein Goldmedaillengewinner erfüllt sich bei Olympia einen Lebenstraum und denkt vor dem Abtrocknen sofort an "die schönste Stadt der Welt". Bei Schwimm- oder Leichtathletikmeisterschaften ist der SC Magdeburg ganzen Ländern voraus. Und und und... Erste Schritte wurden unternommen: Die Ausstellungen zum Triumph in Rotterdam im Technikmuseum oder "Magdeburg International" an der Goldschmiedebrücke sind vermutlich die jüngsten Beispiele. Vertreter:innen der einzelnen Vereine unserer Stadt können in Zukunft zusammen kommen. Synergieeffekte entstehen. Regionale und innerstädtische Zusammenarbeit findet statt. Mögliche Ausstellungsmaterialien/Ideen können aus den jeweiligen Archiven und dem Stadtarchiv zusammengetragen werden. So viele Menschen sind mit Herzblut in Vereinen aktiv, sodass ein gesamtstädtisches Vorkonzept oder Grundidee entstehen kann. Welches anschließend in geeigneter Form und mit monetären Mitteln unterfüttert, in ein zeitgemäßes, anspruchsvolles und digitales Museumskonzept für den Standort samt zeitgemäßer Sanierung und Kurator überführt werden kann. Der Standort scheint spitze: Innenstadtnähe, Straßenbahnstation "AMO", Parkplatz "Gewächshäuser" oder Elbebahnhof, Bahnhof Buckau, gastronomisches Angebot nebenan. Eine Zukunftsidee! Fragen treten natürlich auf: - Wo kommt die Kohle her? Fördermittel? Vereine? Stadt? Alle zusammen? - Wer nimmt es federführend in die Hand? - Ist es wirtschaftlich tragbar? Keine Ahnung, die Fragen gilt es, an entsprechender Stelle zu klären.

Ideen für ein AMO der Zukunft

Das AMO wird zu einem offenen, zukunftsorientierten Kultur- und Arbeitsort, der Kreativität, Bildung, Unternehmertum und Begegnung vereint. Es verbindet die Tradition des Hauses als Kulturstätte mit den Anforderungen einer modernen, digital vernetzten Stadtgesellschaft. Nutzungsschwerpunkte: Kultur & Veranstaltungen: Bühne und Saal weiterhin nutzen für Theater, Konzerte, Lesungen, Festivals Raum für freie Kulturszene und Nachwuchskünstler Flexible Raumgestaltung (z. B. mobile Tribünen) ermöglicht auch kleinere, intime Formate Co-Working & Innovation: Einrichtung eines großen Co-Working-Bereichs mit flexiblen Arbeitsplätzen, Besprechungsräumen und digitaler Infrastruktur Zielgruppen: Start-ups, Kreative, Freiberufler, soziale Projekte, Bildungseinrichtungen Kooperation mit Hochschulen, Gründerzentren und der Stadtverwaltung (z. B. „Open Government Hub“) Bildung & Teilhabe: Räume für Workshops, Seminare, digitale Weiterbildung (Medienkompetenz, Programmierung, KI-Workshops, Kunsthandwerk) Angebote für Schüler:innen, Studierende, Senioren – generationsübergreifende Lernräume Bürgerforum: Offene Diskussionsräume für Stadtgesellschaft und Politik Soziale & inklusive Begegnung Café & Gastronomie mit regionalem Konzept, Treffpunkt für alle Niedrigschwellige Angebote: Reparaturwerkstatt, offene Werkstätten, Stadtteiltreffs Barrierefreiheit und inklusive Programme (Gebärdensprach-Dolmetschen, leichte Sprache, multikulturelle Events) Nachhaltigkeit & Stadtentwicklung: Energetische Sanierung (Photovoltaik, Wärmepumpen, Dachbegrünung) Dach- oder Innenhofnutzung als Urban-Gardening-Fläche / grünes Dachcafé Integration ins Stadtmarketing: „Das AMO – das kreative Herz Magdeburgs“ Wirtschaftliches Modell: Mischfinanzierung: Basissubvention durch Stadt/Land für Sanierung & Kulturauftrag Einnahmen durch: Vermietung von Co-Working-Arbeitsplätzen & Eventflächen Gastronomie & Cafébetrieb Ticketverkäufe (Konzerte, Theater, Workshops) Kooperationen mit Unternehmen & Sponsoring Nachhaltiger Betrieb: Co-Working sichert regelmäßige Einnahmen Flexibles Raumangebot ermöglicht parallele Nutzungen (tagsüber Arbeit, abends Kultur) Partnerschaften mit Hochschulen, Kreativwirtschaft und regionaler Wirtschaft erhöhen die Auslastung

Kontakt

Dezernat Wirtschaft, Tourismus und regionale Zusammenarbeit

wirtschaft@ob.magdeburg.de

Tel. 0391 540 2666

Julius-Bremer-Straße 10
39104 Magdeburg

Informationen

Übersicht

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